Monatsrückblick Januar 2022

Das habe ich vermisst. Ich habe früher so gern meine Woche hier rekapituliert und dann irgendwann damit aufgehört. Vielleicht weil ich dachte, dass ich nicht genug zu erzählen hätte, oder weil ich glaubte, dass es niemand lesen will… oder weil sich diese Gewohnheit einfach aus meinem Leben geschlichen hat.

Lasst uns doch gemeinsam einen positiven monatlichen Rückblick probieren. Vielleicht macht es uns Spaß und wir geben uns gegenseitig ein paar gute Gedanken mit.

Bist du dabei? Dann hinterlass mir doch am Ende einen Kommentar und erzähl mir von deinem Monat.


Erin J. Steen lebt mit ihrer Familie und den zwei weißen Schäferhunden Abby und Maze in Norddeutschland. Nachdem sie einige Jahre in verschiedenen Orten im In- und Ausland verbracht hat, ist sie zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und liebt die Natur ihrer Heimat. Große Städte üben eine Faszination auf sie aus, aber leben möchte sie lieber zwischen Bäumen und Seen.

Ihre Freizeit verbringt die Autorin nicht nur mit dem Schreiben, sondern auch mit ihrem üppig wuchernden Garten, der Familie und stetig rotierenden kreativen Hobbys. Sie fotografiert, bastelt, näht und denkt hin und wieder sogar daran, das Töpfern zu erlernen.

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Über die Autorin

Mein Entertainment im Januar…

Bücher beendet:

Perfectly Broken (1/50) – romantische Geschichte mit Hund geeignet für alle Fans von Romance-Büchern, in denen es zeitweise auch tragisch werden darf.

That Weekend (2/50) – YA Thriller mit Twists und Amnesie, in der man lange nicht weiß, wer gut und wer böse ist. Absolut empfehlenswert, wenn du dein nächstes Buch nicht ein einziges Mal aus der Hand legen willst.

Bücher begonnen: 

  • We Were Never Here 
  • My Own Personal Rockstar
  • Lying Game 1

Serien:

  • Doc Martin Staffel 1 & 2 – Humorvolle Dramaserie um einen Arzt auf dem englischen Dorf mit vielen skurrilen Charakteren (leider gab es die weitere Staffeln nicht als Teil von Prime, weshalb wir mit der Serie nach Staffel 2 aufgehört haben)
  • The Art of Crime Staffel 1 – französische Crime-Serie, in der eine phobische Kunstexpertin auf attraktiven Cop trifft, der es sich mit allen verscherzt (bei Staffel 2 bin ich mittendrin, schaue sie aber nur allein)
  • Rewatching: Castle & The Blacklist

Bilder des Monats…

Was sollen euch diese Bilder sagen?

Ich habe diesen Monat ein wenig ausgemistet und Bücher sowohl verkauft als auch in die öffentlichen Bücherschränke gebracht. Ein Sturm hat am letzten Januarwochenende einen Baum auf meinen Lieblingsspazierweg fallen lassen. Ich war zweimal im Starbucks und habe mich mit meiner Planung und dem Schreiben beschäftigt.

Was mir diesen Monat Freude gemacht hat…

…das Cellospielen. Vergangenen Sommer habe ich mich spontan entschieden, diesen Traum von mir anzugehen. Über Monate war das ein recht unregelmäßiges Unterfangen. Immer wieder kamen Corona-Verdachtsfälle dazwischen. Ich nahm mir nicht recht die Zeit für meine Übungen und habe mir Druck gemacht, obwohl ich doch kein anderes Ziel hatte, als Spaß an dem Instrument zu haben.

In diesem Monat ist der Groschen gefallen und ich freue mich jede Woche auf meinen Unterricht. Zwischendurch übe ich immer in kurzen Intervallen, weil es verflixt anstrengend sein kann, etwas so ungewohntes längere Zeit zu machen. Die Fingerhaltung sowohl am Bogen als auch am Hals des Cellos ist richtig anstrengend, wenn man nicht daran gewöhnt ist. So langsam lerne ich sogar das Notenlesen!

woman playing viola
Photo by saeed khosravi on Pexels.com

Was ich diesen Monat gelernt habe…

…Priorisieren. Die Lektion des Monats verdanke ich „How to Triage your Time & Energy“ vom Successful Writer Podcast

Eine Kurzzusammenfassen dessen, was ich gelernt habe für dich:

Teile deine Aufgaben/Ideen und 3 Kategorien:

  1. Unheilbar – diese Aufgabe anzugehen, lohnt sich nicht. Es ist aussichtslos.
  2. Kritisch – diesen Aufgaben anzugehen, wird mehr erheblich voran bringen. Darum sollte ich mich jetzt kümmern.
  3. Behandelbar – diese Aufgaben sollten irgendwann mal gemacht werden. Kann ich sie vielleicht outsourcen?

Zu diesem Thema habe ich mir bereits im Dezember eine Liste von Aufgaben gemacht, die ich irgendwann mal abarbeiten könnte, wenn ich dafür Zeit übrig hätte. Diese Kategorie 3 Aufgaben belasten meine ToDo Liste und sind Aufgaben, die ich schon länger vor mir her schiebe. Deshalb habe ich beschlossen, dass sie jetzt eine Extraliste bekommen, damit ich sie beim Schreiben meiner ToDo Listen nicht mehr beachten muss.

Ob ich Kategorie 1 Aufgaben habe, weiß ich nicht so genau. Darüber muss ich wahrscheinlich noch eine Weile nachdenken.

Das gleiche Schema lässt sich auch bei kreativen Projekten einsetzen. Ich habe rund 50 Buchideen, die darauf warten, geschrieben zu werden. Außerdem lässt es sich auf Themen nutzen, die ich lernen will. Das Programmieren eines PC Spiels zu einem meiner Bücher gehört definitiv zu Kategorie 1, obwohl es mich reizen würde. Aber das Schreiben wirklich guter Klappentexte möchte ich in 2022 gerne angehen. Und zwar bevor ich einen teuren Kurs über Werbeanzeigen buche.

Was diesen Monat erreicht habe…

Mein Schreibziel von 25.000 Wörtern habe ich um mehr als 15% überschritten. Außerdem habe ich endlich den Schritt gewagt und mir ein Patreon-Profil angelegt. Erstaunlich, dass es da draußen wirklich Menschen gibt, die mich einfach so unterstützen wollen. Mein Herz ist voller Dankbarkeit!

Meine Google-Suchen des Monats…

  • Was macht man mit Blutserum?
  • Was bedeutet DS al. Coda?
  • Wer hat das Vakuum entdeckt?

Mindestens eine dieser Suchen hatte etwas mit einem aktuellen Schreibprojekt zu tun…

Was ich diesen Monat für mich getan habe…

…Druck rausgenommen. Wie schon angekündigt, habe ich mich immer noch nicht auf Veröffentlichungsziele festgelegt und auch sonst sind meine Schreibziele sehr vage. Außerdem war ich viel spazieren, habe weniger Süßkram gegessen und lasse mich für meine Überstunden endlich bezahlen…

Was ich mir für den nächsten Monat vornehme…

Ich würde auch im Februar gern die guten Trends fortsetzen und mit wenig Druck und viel Neugier an meinen Projekten schreiben. Vielleicht gibt es auf Patreon demnächst mal einen Schnipsel aus einem Work in Progress, um zu testen, wie es ankommt.

Außerdem will ich weiterhin jeden Tag mindestens 6,2K Schritte gehen (Mein niedrigster Tageswert 2022 bisher, den ich nicht unterschreiten will), mich nach einem eigenen Cello umsehen und wenig Zucker essen, um meiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Wie war dein erster Monat in 2022?

Ich freue mich über deinen Kommentar.

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