Heute soll es hier um geniale Serien gehen. Ich liebe Serien. Filme sind zwar auch cool, aber bei guten Serien geht mein Herz auf. Dichte Atmosphäre, spannende Figurenentwicklung, verzwickte Geheimnisse… Figuren über längere Zeit in ihrer Welt verfolgen und ihre Entwicklung zu beobachten, ist für mich ziemlich das Größte.
Ich beschränke mich auf 12 ausgewählte Serien, die ich besonders lieben gelernt habe. Die Reihenfolge hat übrigens nichts damit zu tun, welche Serie ich besser oder schlechter finde – ich fand sie alle toll und will mich gar nicht auf nur einen Favoriten festlegen.

Erin J. Steen lebt mit ihrer Familie und den zwei weißen Schäferhunden Abby und Maze in Norddeutschland. Nachdem sie einige Jahre in verschiedenen Orten im In- und Ausland verbracht hat, ist sie zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und liebt die Natur ihrer Heimat. Große Städte üben eine Faszination auf sie aus, aber leben möchte sie lieber zwischen Bäumen und Seen.
Ihre Freizeit verbringt die Autorin nicht nur mit dem Schreiben, sondern auch mit ihrem üppig wuchernden Garten, der Familie und stetig rotierenden kreativen Hobbys. Sie fotografiert, bastelt, näht und denkt hin und wieder sogar daran, das Töpfern zu erlernen.
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Über die Autorin

Welche Serien zählen zu meinen Highlights?
4 großartige Serien mit Antihelden, die Gut und Böse verschwimmen lassen
Peaky Blinders – Gangs of Birmingham

Darum geht es:
Zwischen den rauchenden Schloten der Textilfabriken und den dunklen Gassen der verruchten Viertel der Industriestadt Birmingham herrscht zu Beginn des 20. Jahrhunderts die brutale Bande von Tommy Shelby, die dienstälteste und härteste Straßengang der Welt: die Peaky Blinders:. So charismatisch wie unerbittlich will der ehrgeizige Tommy zum König der Unterwelt aufsteigen. Der erfahrene Inspektor Campbell soll nun den skrupellosen Gangstern Einhalt gebieten.
Was ich an der Serie liebe:
Eine Serie mit einem klassischen Gut gegen Böse-Konzept, in vielen Schattierungen von Grau. Sollten nicht die Gangjungs die Bösen sein und der Polizist der Gute? So kennen wir es zumindest, aber hier wird schnell klar, dass Peaky Blinders eine andere Perspektive einnimmt. Erzählt wird die Serie nämlich aus Sicht der Gangster und plötzlich wird Böse zu Gut und Gut zu Böse.
Peaky Blinders punktet mit genialer Musik, extrem guten Charakterisierungen und großartigem Setting. Es ist spannend, brutal und ungeschönt. Eine Liebesgeschichte gibt es übrigens auch, obwohl es eigentlich um das Leben als Gangster geht.
Cillian Murphy – eigentlich gar nicht mein Typ – wird in der Rolle des Tommy Shelley zu einem ziemlich heißen Kerl. Düster, geheimnisvoll und ein absoluter Stratege…
Sneaky Pete

Darum geht es:
Der Trickbetrüger Marius Josipović wird nach mehreren Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Kaum ist er wieder auf freiem Fuß, widmet er sich wieder seiner ehemaligen Profession. Er nimmt die Identität eines alten Zellengenossen namens Pete Murphy an, wodurch er sich ganz einfach in das Kautionsgeschäft von dessen Großeltern einschleichen kann. Er merkt jedoch schnell, wie schwierig es ist, zwei Leben gleichzeitig zu leben, ohne dass sie sich in irgendeiner Weise vermischen.
Was ich an der Serie liebe:
Das Storytelling der ersten Staffel gehört zu dem BESTEN, was ich jemals auf einer Leinwand gesehen habe. Staffel 2 konnte dann mit meinen extrem hohen Erwartungen nicht mehr mithalten und hat mich auch im zweiten Versuch verloren. Aber ich werde es gerne noch einmal versuchen.
Die Figuren in Staffel 1 (auf die muss ich mich hier beschränken) sind 100%ig überzeugend. Nicht nur Giovanni Ribisi ist der perfekte Pete aka. Marius – auch die Nebenfiguren sind perfekt besetzt.
Ich muss noch mal die Sache mit dem Storytelling erwähnen, weil es mir sonst keine Ruhe lässt. Das Drehbuch der ersten Staffel wurde von 8 verschiedenen Drehbuchautoren geschrieben und jede Folge greift wie ein Zahnrad in die nächste. Es wird eine in sich geschlossene Geschichte, die über einen kurzen Zeitraum abläuft in 10 Folgen erzählt, die sich anfühlen wie ein einziger langer Film. Wer diese Serie noch nicht gesehen hat, sollte Sneaky Pete unbedingt eine Chance geben.
White Collar
Darum geht es:

Der Kunst- und Diamantendieb und Fälscher Neal Caffrey wird von Special Agent Peter Burke verhaftet. Auf die Umstände der Verhaftung wird in der ersten Staffel nicht näher eingegangen. Nach einem erfolgreichen Fluchtversuch Neals findet Peter ihn und bringt ihn zurück ins Gefängnis, ohne dass Neal Widerstand leistet. Da er wegen seiner Verstrickung in verschiedene Kunstdiebstähle auf längere Zeit im Gefängnis bleiben müsste, verlässt ihn seine Freundin Kate Moreau. Daraufhin wendet sich Neal an Peter und bietet ihm an, dem FBI bei der Aufklärung von Diebstählen zu helfen – unter der Bedingung, dass er sich, ausgestattet mit einer Fußfessel, relativ frei in New York bewegen darf. Widerwillig geht Peter auf Neals Angebot ein und gestattet ihm einen Freilauf von drei Kilometern rund um dessen Wohnort, ein schäbiges Hotel. Neal lernt im Folgenden die reiche Witwe June kennen, die ihn einlädt, in Zukunft in ihrer Villa zu wohnen. Da diese im Dreikilometerradius liegt, nimmt er das Angebot an.
Was ich an der Serie liebe:
Die Figuren und die relativ gewaltarmen Fälle. Es gibt zur Abwechslung in dieser Krimiserie nur wenige Morde und die Folgen überbieten sich mit Betrügereien statt mit einer Brutalitätsspirale. Die Figuren sind der absolute Hammer. Ich liebe Neal, seinen besten Freund Mozzie, seine Vermieterin June und Peters Frau Elizabeth. Bei Peter bin ich oft indifferent. Manchmal kann ich ihn auch nicht leiden, aber die Geschichte wäre wohl zu einfach, wenn dort nicht auch gelegentlich Konfliktpotential läge. Wir schauen die Serie inzwischen zum mindestens dritten Mal komplett und sind heute noch traurig, dass die nach sechs Staffeln beendet wurde. Aber im letzten Jahr gab es Gerüchte über ein Revival – wir wären auf jeden Fall dabei!
Sankt Mike

Darum geht es:
Die Brüder Maik und Kevin Schäfer bestreiten ihren Lebensunterhalt als Diebe und Trickbetrüger in Berlin. Nach einem missglückten Deal mit dem Gangster Jurek, der ihnen 50.000 Euro Schulden einbringt, beschließt Maik unterzutauchen. Um an Geld zu kommen, bestiehlt er, als Schaffner verkleidet, die Passagiere eines Eisenbahnzuges bei vorgetäuschten Fahrkartenkontrollen. Als er aufzufliegen droht, tauscht er seine Uniform gegen die Soutane eines in seinem Abteil unbemerkt verstorbenen Priesters. Er landet am Bahnhof des fiktiven Ortes Läuterberg. Die Pfarr-Haushälterin Maria hält ihn für den von ihr erwarteten neuen Pfarrer und begleitet ihn in das Pfarrhaus der katholischen Gemeinde.
Was ich an der Serie liebe:
Eine deutsche Produktion hat es in meine Liste geschafft. Kaum zu glauben, aber auch aus unserer Heimat kommt Gutes. Sankt Mike ist eine Dramedy-Serie – also eine Mischung aus Drama und Comedy. Wie Sneaky Pete rückt Sankt Mike einen liebenswerten Betrüger in den Fokus und bringt uns all die schönen Grautöne zwischen Schwarz und Weiß ein wenig näher. Ich habe ein Faible für Antihelden, die eben doch irgendwie auch Helden sind.
Sankt Mike punktet besonders durch einen genialen Daniel Donskoy, der mit seinem Charme einfach alle Herzen im Sturm erobert. Daniel zählt inzwischen neben Rick Okon zu meinen liebsten deutschen Nachwuchsschauspielern. Auch wenn die Serie wie so oft bei inländischen Produktionen von der Kritik ziemlich verrissen wurde, hat mir Sankt Mike großen Spaß gemacht und mich Woche um Woche pünktlich vor den Fernseher gelockt, was zumindest bei uns zuhause in Zeiten von Netflix und Amazon Prime echt selten geworden ist.
4 Dramaserien, die euch mitfiebern lassen
Pretty Little Liars
Darum geht es:

Die Serie erzählt die Geschichte der vier Freundinnen Hanna Marin, Aria Montgomery, Spencer Hastings und Emily Fields, welche in Rosewood leben und deren Leben sich nach dem spurlosen Verschwinden ihrer Freundin Alison DiLaurentis vollkommen und drastisch verändert. Die Geschichte beginnt mit der Rückkehr Aria Montgomerys, welche zusammen mit ihrer Familie ein Jahr in Island gelebt hat und nun zurück nach Rosewood kommt. Zur selben Zeit erhalten Aria und ihre Freundinnen plötzlich mysteriöse Nachrichten und Drohungen von einer unbekannten Person namens „A“. Die Handlung der Serie besteht in den Anstrengungen der vier Freundinnen, hinter die Identität von „A“ zu kommen und dabei das Verschwinden ihrer Freundin Alison aufzuklären.
Was ich an der Serie liebe:
Mir gefiel hier vor allem, wie die Geschichten der einzelnen Mädchen aus ihrem Highschool-Alltag Schicht um Schicht geheimnisvoller wurden. Jede von ihnen trägt Geheimnisse mit sich herum und viele davon kannte nur Alison, die sich (Spoiler-Alarm!) zügig als verstorben herausstellt. Eigentlich kann also niemand all diese Geheimnisse kennen und doch erhalten die Mädchen diese mysteriösen Nachrichten von der allwissenden ‚A‘. Eine spannende Serie, die stark beginnt. Meiner Meinung nach haben sich die Drehbuchschreiber allerdings keinen Gefallen getan, als sie die Serie immer weiter gesponnen haben. Derzeit lese ich die Buchvorlage und schaue mir an, wie die Autorin sich die Auflösung vorgestellt hat – vielleicht waren diese „sonderbaren“ Twists ja bereits in den Büchern… wir werden es sehen/lesen!
One Tree Hill
Darum geht es:

Eine High-School Serie um die Halbbrüder Nathan und Lucas, deren Herz wie das ihres Vaters für Basketball schlägt. Vater Dan ist mit Nathans Mutter verheiratet und Lucas wächst allein mit seiner Mutter auf. Zwischen den Jungen herrscht auf mehreren Ebenen ein erbitterter Konkurrenzkampf, als Lucas anstrebt, ebenfalls in der Basketball-Mannschaft der Schule zu spielen und Nathans Freundin und Lucas sich annähern.
Was ich an der Serie liebe:
Vielschichtige Figuren mit Stärken und Schwächen, deren Entwicklung ich gerne gefolgt bin. Die ganze Serie lebt von der großartigen Musikauswahl und Musik spielt eine große Rolle im Leben von Künstlerin Peyton und Musikerin Haley. Wer Highschool Serien mag und One Tree Hill noch nicht entdeckt hat, sollte das unbedingt nachholen. In 9 Staffeln könnt ihr wieder und wieder euer Herz verlieren. Meins schlägt noch immer für Brooke und Lucas…
Men in Trees
Darum geht es:

Die erfolgreiche Liebes-Ratgeberautorin, Marin Frist, steht kurz vor ihrer eigenen Hochzeit, als sie für einen Vortrag nach Elmo in Alaska reist. Auf dem Flug entdeckt Frist auf dem Notebook ihres Verlobten, das sie statt ihres eigenen mitnahm, Bilder ihres Verlobten mit einer anderen Frau und beschließt deshalb, sich von ihm zu trennen. In Elmo soll Marin Frist auf Betreiben des Radiomoderators und Hotelbesitzers Patrick Bachelor einen Vortrag vor der überwiegend männlichen Bevölkerung der Stadt halten. Aufgrund ihrer privaten Situation beschließt Frist, in Elmo zu bleiben und arbeitet für den Radiosender. Zudem schreibt sie an einem neuen Buch.
Für Frist ist es anfangs nicht leicht, sich an das Leben in der Kleinstadt und der Natur zu gewöhnen, integriert sich dann aber in die dortige Gemeinschaft. Dabei gibt sie vor allem Beziehungsratschläge und bringt unter anderem ihren nach Elmo gereisten Fan Annie O’Donnell mit Patrick Bachelor zusammen. Frist selbst beginnt eine Beziehung mit dem Biologen Jack Slattery, die turbulent ist und infolge der Veröffentlichung des ersten Abschnitts ihres neuen Buches zeitweilig zerbricht.
Was ich an der Serie liebe:
Ich mache euch mal nicht zu heiß auf diese Serie, weil sie leider nirgends mehr verfügbar ist. Sie war romantisch und hat mir mega viel Spaß gemacht. Ich habe sie damals immer mit meiner Mama geschaut, weil es herrliche Unterhaltung zum Abschalten mit „Hach“-Momenten geboten hat…
The Night Shift
Darum geht es:

Die Serie folgt dem Leben der Mitarbeiter, die in der späten Nachtschicht in der Notaufnahme des San Antonio Memorial Hospital arbeiten. Mehrere Mitarbeiter waren früher in der US Army tätig. Hauptfiguren sind der frühere Armyarzt und Ranger TC Callahan, seine frühere Freundin Jordan Alexander, welche zeitweise Schichtleiterin ist, der Army-Reserve Arzt Drew Alister und der Arzt Topher Zia.
Was ich an der Serie liebe:
Wahnsinnig dramatisch, wahnsinnig spannend und absolut suchterzeugend. Die erste Folge fand ich doof. Ich kann nicht erklären, warum ich die zweite überhaupt angefangen habe. Viel zu viel Drama, alles ein bisschen überzogen und vor allem ein Haufen Figuren, die total unrealistisch sind. Oder halt doch nicht! Ich war total gefangen, die Figuren und ihre dramatischen Geschichten sind mir in Windeseile ans Herz gewachsen und ich bin nicht mehr von der Serie losgekommen, bis ich nicht auch die letzte Folge inhaliert hatte. Krass! Krasser! The Night Shift!
4 Crime und Mysteryserien, die dich miträtseln lassen, wie die Dinge wohl zusammenhängen
Mr. Robot

Darum geht es:
Die Serie handelt von einem jungen IT-Sicherheitsspezialisten mit einer dissoziativen Identitätsstörung. Er wird vom mysteriösen Mr. Robot für eine anarchistische Hackergruppe rekrutiert, um die Weltwirtschaft ins Schwanken zu bringen
Was ich an der Serie liebe:
Die Story ist absolut faszinierend und so dicht erzählt, dass der Zuschauer keine Sekunde verpassen sollte. Die Geschichte entwickelt nach anfänglichen Einstiegsschwierigkeiten einen so heftigen Sog, das sie einen nicht mehr loslässt. Einstiegsschwierigkeiten? Ja, ich hatte am Anfang Schwierigkeiten, mich auf das RICHTIGE zu konzentrieren und ließ mich ablenken von den Wendungen, die ich vorhergesehen habe, statt einfach der Story zu folgen. Die Figuren sind allesamt kaputt – jeder auf seine eigene Weise und jeder ist auf seine Weise liebenswert.
Der Autor Sam Esmail (ich verneige mich!) hat keine Angst davor, liebgewonnene Figuren zu töten – unvorhergesehen und brutal. Zack. Weg. Ich stecke noch mitten drin und habe gleichermaßen Angst vor dem Ende wie ich mich darauf freue, die Entwicklung weiter zu verfolgen. Die Geschichte ist wahnsinnig komplex und das liebe ich total.
Ein Must-See für Fans meiner Buchserie High Fashion Mystery!
Lucifer
Darum geht es:
Lucifer Morningstar, der rebellische Engel, ist seines Auftrags als Fürst der Hölle überdrüssig und hat sich als Nachtclub-Besitzer in Los Angeles niedergelassen. Dort genießt er die irdischen Freuden, gleichzeitig erfüllt er den Menschen ihre Wünsche – wenn sie ihm dafür einen später einzulösenden Gefallen versprechen.

Als eine junge Künstlerin ermordet wird, kann sich Lucifer dank eingeforderter Versprechen in die Arbeit von Polizistin Chloe Decker drängen – und sie wird ihn auch danach nicht wieder los, denn Lucifer musste feststellen, dass er in Deckers Gegenwart körperlich verwundbar wird. Daneben hat das ungleiche Team große Ermittlungserfolge vorzuweisen, so dass auch Decker die Zusammenarbeit mit dem aufdringlichen Nachtclubbesitzer akzeptiert, der sich für den Teufel höchstselbst hält. Beide verbindet mehr als der Wunsch, Straftäter einer Bestrafung zuzuführen …
Was ich an der Serie liebe:
Was könnte man bitte an Tom Ellis als Lucifer nicht lieben? Er singt wundervoll, es gibt tolle Musik, interessante Fälle und eine tolle Rahmenstory. Mich hat diese Serie mit ihren ganz speziellen Figuren absolut überzeugt. Wer Lucifer verpasst, verpasst was! Ich warte händeringend auf den zweiten Teil der fünften Staffel.
American Gods

Darum geht es:
Shadow Moon sitzt wegen eines missglückten Raubüberfalls für drei Jahre im Gefängnis. Drei Tage vor dem Ende seiner Haftzeit wird er überraschend früher entlassen, nachdem seine Frau Laura zu Tode kam. Bald trifft er auf einen Mann namens Mr. Wednesday, der ihm einen Job als sein Bodyguard anbietet. Dadurch erhält er Einblick in eine Welt, in der alte und neue Götter durch den Glauben der Menschen real geworden sind. Die alten Götter, die sich in das amerikanische Leben integriert haben, werden nun wieder von Mr. Wednesday versammelt, um gegen die erstarkenden neuen Götter bestehen zu können.
Was ich an der Serie liebe:
Die Buchvorlage war krasser Scheiß. Neil Gaiman hat es einfach drauf, eine fesselnde Geschichte mit eindrucksvollen Figuren zu schaffen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Shadow, Wednesday und Co. sind auch in der Serienversion hervorragend getroffen. Die Geschichte folgt in weiten Teilen dem Buch, so dass es war, als würde ich manche Dinge noch einmal lesen.
Die Bilder waren gewaltig und imposant. Allein dafür hätte es sich gelohnt, aber die Story steigert den Genuss als Zuschauer ins Unermessliche. Dass ich hier mit Superlativen um mich werfe, liegt wohl daran, dass mich alle diese Serien total abgeholt haben.
Dr. House
Darum geht es:

Dr. House eine US-amerikanische Fernsehserie über den Arzt Dr. Gregory House, einen Spezialisten für Diagnostik am fiktiven Princeton–Plainsboro Universitätsklinikum. In den Folgen wird stets nach der richtigen Diagnose eines meist lebensgefährlich erkrankten Patienten gesucht. Der eigenwillige Dr. House hat dabei oft Auseinandersetzungen mit anderen Ärzten, einschließlich seines eigenen diagnostischen Teams. Seine Missachtung der Krankenhausregeln und üblichen Verfahren führt ihn häufig in Konflikt mit der Leitung des Krankenhauses.
Was ich an der Serie liebe:
Ich erwähnte ja bereits, dass ich kauzige Figuren mag. House ist die Krönung. Ich finde ihn sooo cool. Außerdem kombiniert die Serie in jeder Folge ein spannendes Rätsel mit kuriosen medizinischen Fällen, was könnte es also besseres geben? Nichts. Ganz richtig.
Das war es mit meinen 12 Lieblingsserien – und das war gar nicht so leicht!
Ehrlich gesagt, waren meine Top 12 sehr schnell voll und ich musste neu priorisieren, um alle anderen unter zu bekommen, die ich ausgesprochen gerne gesehen habe. Lie to me, Gilmore Girls, Riverdale, mein heiß geliebtes Eureka und viele Andere sind dieser Aktion zum Opfer gefallen, obwohl ich sie auch sehr gerne gesehen habe und teilweise immer wieder schaue.
Aber das Rad der Zeit dreht sich gnadenlos weiter und auf meiner Watchlist haben sich noch einige weitere Serien angesammelt, von denen ich mir sehr viel verspreche. Mit ziemlicher Sicherheit wird also irgendwann eine weitere Highlights-Liste dabei herauskommen.
Verrate mir doch in den Kommentaren deine Serien-Favoriten!
4 Antworten zu “12 geniale Serien, die du nicht verpassen solltest”
Witzig, ich habe vorhin auch meine Lieblingsserien gelistet. Bei Pretty Little Liars gebe ich dir vollkommen recht, die Serie war zum Schluss einfach nur noch komisch, aber die ersten Staffeln waren echt klasse. Gar keine so schlechte Idee, noch zusätzlich das Buch zu lesen, um zu sehen, wie die Autorin sich das gedacht hatte.
Also, meine Lieblingsserien sind, wie schon erwähnt, Pretty Little Liars, mein absoluter Liebling ist aber The Witcher, den guck ich gerade zum dritten Mal. Dann noch Stranger Things, Vampire Diaries, Sense 8, Riverdale, Snow Piercer, Outlander und Shadowhunters.
Das ist so schwer! 😅 Also Pll und oth und Saint maik liebe ich auch! Night shift habe ich noch I’m pilot abgebrochen 😅 ich liebe zb noch teen wolf, the vampire diaries, merlin, prison break, grand hotel, Smallville, reign, legend of the seeker….
Inzwischen habe ich auch Serien wie The Good Doctor und The New Amsterdam inhaliert. Es gibt einfach so viele gute Serien. The Night Shift hätte ich im Pilot auch fast abgebrochen. Der Einstieg war so hart übertrieben, aber ab Folge 2 war ich DRIN und kam nicht mehr raus.
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